Management by Farce

Der feine Unterschied zwischen Führung und Eierkochen

 

Acht Kernthesen

  1. Das herrschende Weltbild im Management ist auf dem Denkniveau der Newton’schen Physik des 17. Jahrhunderts. Es ist längst bankrott.
  2. Es ist naiv, über Menschen wie über Gegenstände zu denken als ginge es darum, eine Tatsache.
    In Wirklichkeit geht es um eine Einstellung: um die Frage, wie wir gemeinsam leben wollen.
  3. Das grundlegende Werkzeug des naiven Managements, Management by Objectives (MbO) ist tot.
    Aber niemand traut sich von dem Pferd abzusteigen…
  4. Die Idee der direkten Beeinflussung von Menschen, die in Motivationstheorien gipfelt, ist ein grandios bejubelter Irrtum.
  5. Die Kapitäne sind auf beiden Augen blind. Sie unterscheiden nicht die Ebenen, in denen sich ihre Wirklichkeit abspielt und machen sie platt.
  6. Die Knute der Diktatur der Taylorismus wird mit einem intellektuell-emotional verschwiemelten Sirup überschmiert.
  7. Die Psychologie ist wie eine wehrlose Nutte, missbraucht von „Experten“.
  8. Die Kapitäne sind taub. Selbst wenn das, was sie tun, offensichtlich mangelhaft ist, hören sie nicht.

 

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management by farce

Kürzlich erschienen im BusinessVillage Verlag.


Vorabrezension von Harald Schirmer

Kurt Steffenhagen hat in einem Buch auf humorvolle Art, aber messerscharf die Situation in den Führungsetagen vieler Organisationen beschrieben.
Kurt Steffenhagen wirbt für Wachheit, Aufmerksamkeit, selbständiges Denken und verurteilt mit Vehemenz die oberflächliche Naivität unserer Zeit.
Immer wieder fühlte ich mich auch selbst ertappt, Dinge zu leichtfertig zu übernehmen, komme ins Nachdenken und reflektiere meine Aussagen und mein Verhalten. […]

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